Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 86

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24.10.2019 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe
VPOD Region Basel

BVB
Privatisierung
Volltext
Privatisierungsschlamassel wird korrigiert. Immer wieder versucht - selten eine gute Idee: Privatisierung im Service Public. Die Basler Verkehrsbetriebe sollen wieder in die Verwaltung eingegliedert werden. Mit einem äusserst knappen Entscheid hat der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt den Weg für eine Korrektur der komplett misslungenen Verselbständigung geebnet. Als die Basler Verkehrsbetriebe ausgegliedert wurden, hat sich der VPOD vehement dagegen gewehrt - umsonst. Die Ausgliederung wurde umgesetzt, und seither hat sich das Chaos massiv erhöht. Die Negativschlagzeilen häuften sich, von sexueller Belästigung auf Management-Ebene bis zu abgrundtiefen Werten bei der Personalzufriedenheit und desolaten Zuständen beim Netzzustand und der Wartung der Tramfahrzeuge. Die Geschäftsleitung wurde wiederholt ausgewechselt. Die heutige Situation bei den BVB bestätigt die Argumente des VPOD gegen die Ausgliederung. Die Pro-Argumente haben sich dagegen „verflüchtigt“. VPOD-Sekretärin und SP-Grossrätin Toya Krummenacher bezeichnet die Ausgliederung als gescheitert. Der Grosse Rat habe sich unter anderem mit vernichtenden Berichten der Geschäftsprüfungskommission zu oft mit den desolaten Zuständen bei der BVB konfrontiert gesehen, ohne konkret eingreifen zu können. Eine Wiedereingliederung des Verkehrsbetriebes gäbe dem Parlament wieder die Möglichkeit, korrigierend anzusetzen. (…).
VPOD BS Kanton, 24.10.2019.
VPOD BS Kanton. BVB. Privatisierung. VPOD BS Kanton, 2019-10-24.
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01.12.2016 BS Kanton
Personen
VPOD Region Basel
Marianne Meyer
Arbeitszeit
Initiativen Schweiz
Volltext
Der VPOD Region Basel hebt ein altes Kernanliegen wieder auf die Agenda - die 4o-Stunden-Woche. Mehr Lebensqualität für alle. Die 4o-Stunden-Woche ist beim VPOD Region Basel eine alte Pendenz. Jetzt steht die Kampagne wieder oben auf der Traktandenliste. Der Kampagnenstart zeigt: Immer mehr Mitglieder engagieren sich für eine flexible Form der Arbeitszeitverkürzung. Wann, wenn nicht jetzt? Wir haben in Basel-Stadt - Blochers BaZ zum Trotz - nach wie vor eine rot-grüne Regierung und zum elften Mal hintereinander schwarze Zahlen. Dazu beigetragen hat massgebend das Kantonspersonal, das seit 30 Jahren unverändert 42 Stunden arbeiten muss. Schon damals, I986, hatte der VPOD die 40-Stunden-Woche gefordert. Diese alte Pendenz wollen wir jetzt endlich erledigen. Seit I986 hat sich vieles verändert: Die Arbeit hat sich durch PC, Internet und E-Mail verdichtet und intensiviert. Die Abläufe wurden gestrafft, die Produktivität gesteigert. Zumindest ein Teil dieser Produktivitätssteigerung muss dem Personal in Form von Arbeitszeitverkürzung bei gleichem Lohn weitergegeben werden. Teilzeit auf eigene Kosten? Unterdessen haben vor allem die Frauen das Problem der Vereinbarkeit mit Teilzeitarbeit und Lohnverzicht auf ihre Kosten „gelöst“, mit der Konsequenz der tiefen Renten im Alter. Und Teilzeitarbeit wird zunehmend zur Überlebensstrategie: Ein volles Pensum ist bei den hohen Arbeitsrhythmen kaum mehr zu erbringen, namentlich nicht an den Spitälern. Aber auch in vielen anderen Berufen des öffentlichen Dienstes macht die Arbeit krank. Es türmen sich die Überstunden, und Flexibilisierung und dauernde (…). Marianne Meyer.
VPOD-Magazin, Dezember 2016.
VPOD Region Basel > Arbeitszeit. Initiative Schweiz. VPOD-Magazin, 2016-12-01.
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23.09.2015 BS Kanton
Frauenklinik
VPOD Region Basel

Ausgliederung
Offener Brief
Volltext
Keine Privatisierung der Frauenklinik Bruderholz! Offener Brief an Herrn Thomas Weber, Regierungsrat des Kantons Baselland. Gemeinsame Spitalgruppe Ja! Vorzeitiges Herausbrechen der Frauenklinik Nein! Sehr geehrter Herr Regierungsrat Weber. Der VPOD und zahlreiche Angestellte des KSBL-Standorts Bruderholz sind empört, dass ohne den Einbezug der Sozialpartner und der Angestellten, ohne jede Transparenz und ohne öffentliche Diskussion über das Herausbrechen der Frauenklinik Bruderholz aus dem Kantonsspital Baselland verhandelt wird. Ende Juni 2015 haben Sie und BS-Regierungsrat Lukas Engelberger die Idee der gemein-samen Spitalgruppe präsentiert. Der VPOD hat dazu Ja gesagt, unter gewissen Bedingungen: Sorgsamer Umgang mit den Angestellten, keine Kündigungen, Verbesserung der Stellenschlüssel, damit gute Pflege wieder möglich ist, und keine Privatisierungen. Kaum war die gemeinsame Spitalgruppe bekannt, nahm das KSBL Verhandlungen auf mit dem Bethesda-Spital zur Übernahme der Frauenklinik Bruderholz. Dies würde die Privatisierung eines wichtigen Teils der Grundversorgung der Frauen bedeuten. Keine Privatisierung der Frauenklinik! Die Frauenklinik Bruderholz mit ihren jährlich rund 700 Geburten, der Frühgeborenen- und Pränatalstation, der Gynaekologie, den zahlreichen Notfällen etc. ist ein wichtiger Teil der Grundversorgung für die Frauen im Kanton Baselland. (…). Basel/Liestal 22. September 2015
Martin Kaiser Co-Präsident VPOD Region Basel
Marianne Meyer Lorenceau, Gewerkschaftssekretärin VPOD Region Basel
VPOD Region Basel > Frauenklinik. Ausgliederung. VPOD Basel, Facebook, 23.9.2015.
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27.08.2013 BS Kanton
Personen
Spitex
VPOD Region Basel
Marianne Meyer
Beat Ringger
Kündigung
Volltext

Polnische Care-Migrantin gekündigt: VPOD ruft zu Boykott auf. Die gewinnorientierte Spitex Perspecta AG in Basel kündigte der Care-Migrantin aus Polen, weil sie sich öffentlich für Anstellungsbedingungen nach den hier geltenden Gesetzen eingesetzt hatte. Der VPOD fordert die Rücknahme der klar missbräuchlichen Kündigung. Solange die Kündigung nicht zurückgenommen wird, ruft der VPOD zum Boykott der Perspecta AG auf. (...).
Marianne Meyer.

VPOD Schweiz, 27.8.2013.
VPOD Schweiz > Spitex Basel. Kündigung. VPOD Region Basel. 2013-08-27.

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14.08.2013 BS Kanton
Basler Verkehrsbetriebe
Personen
VPOD Region Basel
Matthias Scheurer
Radio
Volltext

Basel: Radiohören in Bussen – die Vernunft hat gesiegt! In einer Mitteilung an die Mitarbeitenden teilt die Geschäftsleitung der Basler Verkehrsbetriebe mit, dass Radiohören in Bussen weiterhin erlaubt bleibt. Die Männer und Frauen am Steuer sollen für einen achtsamen Umgang mit dem Medium weiter sensibilisiert werden. Mit diesem Entscheid ist die Geschäftsleitung auf den Protest der betroffenen Buschauffeure und -chauffeurinnen eingegangen und hat das ursprünglich beschlossene radikale Radioverbot zurückgenommen. (...). Matthias Scheurer.

VPOD Region Basel, 14.08.13.
Personen > Scheurer Matthias. BVB Basel. Radio. 2013-08-14.

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12.06.2013 BS Kanton
Frauenlöhne
Personen
VPOD Region Basel
Marianne Meyer
Haushalthilfen
Spitex
Volltext

Care-Arbeiterinnen gründen Netzwerk RESPEKT@vpod. Nach der vom VPOD unterstützten Lohnklage einer polnischen 24-Stunden-Betreuerin haben zahlreiche weitere Care-Migrantinnen beim VPOD Beratung und Unterstützung gesucht. Um sich eine Stimme zu geben, gründen Care-Migrantinnen und Angestellte in Privathaushalten das Netzwerk RESPEKT@vpod. Die betroffenen Frauen kommen zum grossen Teil aus osteuropäischen Ländern wie Polen und Rumänien, sie arbeiten häufig als sogenannte Live-Ins (24-Stunden-Betreuung im Privathaushalt), aber auch in der stundenweisen Betreuung von Haus zu Haus. (...).
Marianne Meyer.

VPOD Schweiz, 12.6.2013.
VPOD Region Basel > Hausarbeit. Löhne. VPOD 2013-06-12.

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30.04.2013 Pratteln
Personen
Spitex
VPOD Region Basel
Marianne Meyer
Hausarbeit
Spitex
Strafanzeige
Volltext

24-Stunden-Betreuung vor Gericht. Mit der Musterklage wehrt sich der VPOD gegen die 24-Stunden-Betreuung in Privathaushalten. Der konkret eingeklagte Fall betrifft eine polnische Betreuerin im Raum Basel, die - obwohl ihr Arbeitsvertrag die 42-Stunden-Woche vorsah – für ihren Klienten praktisch rund um die Uhr zur Verfügung stand. Pro Monat verdiente sie dafür brutto 4200 Franken inklusive Kost und Logis, was netto ca. 3000 Franken ergibt. Wie sich die gesamte Zeit in Arbeits-, Pikett- und Ruhezeit aufteilt, war nicht geregelt. (...).

VPOD Schweiz, 30.4.2013.
VPOD Schweiz > Hausarbeit. Strafanzeige. VPOD 2013-04-30.

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12.03.2013 BS Kanton
Spitex
VPOD Region Basel

GAV
Volltext

Spitex Basel: Arbeitgeber lassen GAV platzen. Seit Sommer 2012 haben der vpod und der SBK (Schweizerischer Berufsverband Krankenpflege) mit Spitex Basel und der ASPS (Association Spitex privées Suisse) über einen GAV für die Spitex-Angestellten verhandelt. Die Arbeitgeber wollen einen Branchen-GAV auf tiefstem Niveau ohne jede Absicherung der Anstellungsbedingungen. Den Kompromissvorschlag von VPOD und SBK schlugen sie aus und liessen die GAV-Verhandlungen am Montag scheitern. (...).

VPOD Region Basel, 12.3.2013.
VPOD Region Basel > Spitex. GAV. VPOD. 2013-03-12.

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15.02.2013 BS Kanton
Feuerwehr
Personen
VPOD Region Basel
Work
Marco Geissbühler
Matthias Scheurer
Ladenöffnungszeiten
Plakat
Volltext

24-Stunden-Shopping: Plakat in Basel sorgt für heisse Köpfe. Ladenöffnungs-Turbos verbrennen sich die Finger. Der Basler Gewerbeverband wirbt mit einem Feuerwehrmann für längere Öffnungszeiten. Andere Feuerwehrmänner schlagen Alarm. Selbstbewusst blickt der Mann in Feuerwehruniform von den Plakatwänden in Basel-Stadt. Die Hände vor der Brust verschränkt, der Blick herausfordernd. Ein echter Kerl. Die Überschrift („Auch wir wollen nach dem Samstagsdienst noch einkaufen“) suggeriert: Hätten die Läden länger geöffnet, könnte er auch nach seinen Heldentaten shoppen gehen. Mit diesem Sujet wirbt der kantonale Gewerbeverband für längere Ladenöffnungszeiten. (...). Marco Geissbühler.

Work, 15.2.2013.
Personen > Geissbühler Marco. Ladenöffnungszeiten. Plakat Basel. 15.2.2013.doc.

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24.11.2011 BL Kanton
Münchenstein
Muttenz
Landrat
Regierungsrat
SP BL Kanton
VPOD Region Basel

Lehrkräfte
Volltext

Sparpaket in Baselland. Auf Kosten der Schulen. Basellands Regierung hat in den letzten drei Jahren zwei Steuersenkungsrunden beschlossen. Die Folge sind Mindereinnahmen von rund 250 Millionen Pranken. Zugleich schreibt der Staatshaushalt rote Zahlen, für 2010 wird mit einem Defizit von 146 Millionen Franken gerechnet. Eine Rechnung, die nicht aufgeht. Die Lösung von Kantonsregierung und Finanzdirektor Adrian Ballmer (FdP) ist ein 180-Millionen-Franken-Sparprogramm, das den harmlosen Namen „Entlastungspaket“ trägt. Gespart werden soll vorab beim Service public - Umwelt, Heimatschutz, öffentlicher Verkehr; Bildung -, wobei vor allem der Schulbereich betroffen wäre: durch Entlassungen, höhere Unterrichtspensen, die Bildung grösserer Klassen. Zudem sollen etablierte Bildungsangebote gestrichen werden. (...).

WOZ. Donnerstag, 2011-11-24.
VPOD Region Basel > Lehrkräfte. 2011-11-24.doc.

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01.06.2011 BL Kanton
BS Kanton
Personen
Spitex
VPOD Region Basel
Susanne Nese
Christoph Schlatter
Arbeitsbedingungen
Arbeitszeit
GAV
Volltext

Beschäftigte der Spitex Basel haben eine GAV-Petition eingereicht. Flexibilität hat Grenzen. Die Beschäftigten der Spitex Basel haben dem Stiftungsrat und der Geschäftsleitung eine Petition übergeben: 400 von 550 haben den Forderungskatalog unterschrieben. Sie wollen bessere Arbeitsbedingungen, namentlich eine verbindliche Regelung der Einsatzplanung. Das VPOD-Magazin sprach mit VPOD-Regionalsekretärin Susanne Nese. Interview: Christoph Schlatter. (...). Mit Foto.

VPOD-Magazin, Juni 2011.
VPOD Region Basel. Spitex. GAV. 1.6.2011.doc.

Spitex. GAV. 1.6.2011pdf

01.12.2010 BL Kanton
Regierungsrat
VPOD Region Basel

Ferien
Teuerungsausgleich

Baselland: Keine Teuerung - aber dafür Ferien! Der Regierungsrat von Baselland will dem Kantonspersonal erneut keinen Teuerungsausgleich zahlen, dafür aber einen Schritt zu mehr Ferien tun. Der VPOD Region Basel kann diesem Kompromiss zustimmen, erwartet aber, dass dabei auch die Angestellten der Altersgruppe 60 plus profitieren. (VPOD).

VPOD-Magazin, Dezember 2010.

01.12.2010 BS Kanton
Universität
VPOD Region Basel

Ferien
Petition

Basel: Uni-Angestellte wollen mehr Ferien. Uni-Mitarbeitende, die jünger als 50 sind, mussten bisher mit 4 Wochen Ferien auskommen. Das soll sich jetzt ändern. Eine Petition, die von über 500 Uni-Angestellten

unterschrieben wurde und die eine zusätzliche Ferienwoche verlangt, liegt derzeit beim Universitätsrat. (VPOD).

VPOD-Magazin, Dezember 2010.

01.07.2010 BS Kanton
VPOD Region Basel

Gesundheitswesen
Spitäler
Spitalgesetz
Vernehmlassung
Spitäler auch als öffentlich-rechtliche Anstalten fit. In der Vernehmlassungsantwort zum Spitalgesetz fordert der VPOD Basel für die Basler Spitäler die Organisationsform einer öffentlichen Anstalt ohne eigene Rechtspersönlichkeit. Schnelleren Entscheidungsprozessen und mehr Autonomie steht dies nicht im Weg. Hingegen ist die Gesundheitsversorgung einer der zentralen staatlichen Aufgaben, die demokratischer Kontrolle unterworfen bleiben muss. VPOD Region Basel. VPOD-Magazin, Juli 2010
01.07.2010 BS Kanton
Personen
Privatisierung
Regierungsrat
VPOD Region Basel
Hans-Peter Wessels
Industrielle Betriebe
Seit wann müssen Regiebetriebe rentieren? Die vom Basler Baudirektor Hans-Peter Wessels für gutes Steuergeld in Auftrag gegebene Wirtschaftlichkeitsprüfung der kantonalen Abteilungen Schreinerei und Storenunterhalt ergab, was alle schon wussten: Die Betriebe rentieren im privatwirtschaftlichen Sinnn icht. Das ist auch nicht ihre AuFgabe. Dennoch will Wessels die beiden Regiebetriebe per Ende Jahr schliessen. Damit setzt er langjähirge Beschäftigte totaler Verunsicherung aus. Dass man mit solchen Ausgliederungen kein Geld sparen kann, müsste mittlerweile eigentlich bekannt sein. Die Dienstleistungen, die gleichwohl erbracht werden müssen, werden nicht weniger kosten - einzig diejenigen, die die Arbeit verrichten, werden weniger verdienen, während die privatenFirmen, welche die Aufträge übernehmen, diese "Einsparung" als Gewinn einstreichen. Der VPOD wird sich selbstverständlich dafür einsetzen, dass für die Betroffenen beim Kanton neue Arbeitsplätze zu gleichwertigen Bedingungen gefunden werden. VPOD Region Basel. VPOD-Magazin, Juli 2010
01.05.2010 BS Kanton
Universitätsspital
VPOD Region Basel

Personalpolitik
Basel: Unispital kann so bleiben. Der VPOD Region Basel gratuliert dem Universitätsspital zu einem erfolgreichen Jahr. Das Krankenhaus präsentiere sich heute als erfolgreicher und effizienter Anbieter von qualitativ hochstehenden Gesundheitsdienstleistungen. Darum sind aus Sicht des VPOD Auslagerungen vollkommen unnötig - sie würden lediglich die demokratische Kontrolle und Steuerungsmöglichkeit einschränken, ja ausschliessen. Nur damit aber kann der unbegrenzten Mengenausweitung und der Kostenexplosion im Gesundheitswesen begegnet werden. Auch der Personalmangel im Gesundheitswesen verbietet eine Auslagerung, welche erfahrungsgemäss Anstellungs- und Arbeitsbedingungen bedroht. Die Allgemeinheit würde mit steigenden Preisen und höhren Kosten konfrontiert. VPOD. VPOD-Magazin, Mai 2010
06.03.2010 BL Kanton
BS Kanton
VPOD Region Basel

Schichtzulagen
VPOD will Klage im Baselbiet. Der Landkanton soll wie Basel Ferien-Schichtzulagen nachzahlen. In Basel erhalten rund 700 Staatsangestellte Schichtzulagen auf die Ferienlöhne der letzten 5 Jahre, wenn ein Gerichtsurteil rechtskräftig wird. Auch im Baselbiet soll es zu einem Prozess kommen. Muss ein privater Arbeitgeber seinen Angestellten Schichtzulagen auf den Ferienlohn entrichten? Ja, entschied das Bundesgericht 2005, so schreibe es das Obliagationerecht (OR) vor. Staatsangestellte sind nich dem OR, sondern den kantonalen Personalgesetzen unterstellt. Haben auch sie das Recht auf die Schichtzulagen im Ferienlohn? Ja, sagte das Appellationsgericht in Basel (BaZ, 5.3.2010). (...). Dina Sambar. BaZ. Samstag, 6.3.2010
01.12.2009 BS Kanton
Regierungsrat
VPOD Region Basel

Service public
Basel-Stadt: Abbaupaket in den Schredder! Wieder eine Abbaurunde beim öffentlichen Dienst? Der VPOD Basel hält gar nichts von den Plänen der (rot-grünen) Regierung Basel-Stadts. Wenn sich erhöhte Defizite abzeichnen, dann gewiss nicht, weil der Service public zu teuer ist, sondern als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise und der jüngsten Steuersenkungen. Nach der "Leistungsüberprüfung" der Jahre 2003 bis 2008 ist beim Kantonspersonal keine Luft mehr drin - im Gegenteil: Der Überstundenstau signalisiert fehlende Stellen. Daher fordert der VPOD die Regierung auf, das unsägliche Projekt schnellstmöglich dem Schredder zu übergeben. VPOD-Magazin, Dezember 2009
01.12.2009 BL Kanton
Regierungsrat
VPOD Region Basel

Teuerungsausgleich
Teuerungsausgleich - so nicht! Die Personalverbände im Kanton Basel-Land akzeptieren den Entscheid der Regierung zum Teuerungsausgleich nicht. Sie wehren sich nicht grundsätzlich gegen eine Nulllrunde, sehr wohl aber dagegen, dass die Arbeitgeber eine methodenbedingte "Minusteuerung" dazu nutzt, sich aus der Verpflichtung nicht ausbezahlter Ausstände zu stehlen. VPOD-Magazin, Dezember 2009
01.12.2009 BS Kanton
ZH Kanton
VPOD Lehrberufe
VPOD Region Basel

Lehrkräfte
Basel und Zürich: Sonderpädagogik ist nicht gratis. Der VPOD Basel und der VPOD Zürich warnen in ihren Kantonen vor der Vorstellung, die integrative Schule sei zum Nulltarif zu haben. Die Grenzen der Belastbarkeit sind für die Lehrkräfte längst erreicht. VPOD-Magazin, Dezember 2009
01.09.2009 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe
VPOD Region Basel

Lenkzeitgutschrift
Streik
Urabstimmung
Basel: Hart für Lenkzeitgutschriften verhandeln. In einer Urabstimmung hatten die Mitglieder der Personalverbände VPOD und PSVB bei den BVB Basler Verkehrsbetrieben darüber zu befinden, ob für die Weiterführung der Lenkzeitentschädigung (LZE) gestreikt oder verhandelt werden soll. Das Resultat der Abstimmung ist komplex. Zwar war eine Mehrheit von 56% für einen Streik, aber da die Stimmbeteiligung verhältnismässig niedrig war, will man vorerst auf weitere Verhandlungsrunden setzen. Das Resultat der Urabstimmung ist für die Verbände indes Verpflichtung und Ermutigung für harte Verhandlungen. Ein Aktionskomitee trifft inzwischen Vorbereitungen für einen allfälligen Arbeitskampf, damit soll für etwas mehr Entgegenkommen am Verhandlungstisch gesorgt werden. VPOD-Magazin, September 2009
10.07.2009 BS Kanton
BVB Basler Verkehrsbetriebe
VPOD Region Basel

Lenkzeitgutschrift
Streik
Urabstimmung
Trämler drohen mit Streik. Fahrdienstmitarbeiter wollen sich die Lenkzeitentschädigung nicht nehmen lassen. Die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) wollen die fünfprozentige Lenkzeitentschädigung streichen. Die Mitarbeiter sind unzufrieden und diskutieren Kampfmassnahmen. An der BVB-Basis brodelts. Grund ist der Versuch der BVB-Leitung, die Lenkzeitentschädigung (LZE) abzuschaffen. An zwei BVB-Betriebsversammlungen im Mai entschieden die Fahrdienstmitarbeiter mit grossem Mehr, dass mit dem BVB-Verwaltungsrat nicht über einen Ersatz der LZE verhandelt werden soll. Sie forderten im Gegenteil, dass über eine Urabstimmung die Streikfrage gestellt wird. Gemäss Informationen der BaZ läuft derzeit die Urabstimmung. Ende Monat wird ausgezählt und definitv entschieden. "Die Stimmung war deutlich: wir wollen Druck aufbauen", sagt Matthias Scheurer, Regionalsekrtär des VPOD. (...). Mit Foto. Ralph Schindel. BaZ 10.7.2009
09.06.2009 Riehen
VPOD Region Basel

Pflegepersonal
Sozialplan
Sozialplan für Spitalpersonal Riehen. 4,5 Millionen Franken bereitgestellt. Der Einwohnerrat Riehen muss die Vereinbarung zwischen den Sozialpartnern noch genehmigen. Beide Seiten sind mit dieser Lösung zufrieden. Rund 200 Personen sind von der drohenden Spitalschliessung in Riehen betroffen. Für sie haben die Personalverbände VPOD, Cura Humanis und der Schweizerische Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK) mit dem Gemeinderat eine "allgemein gut Lösung" erarbeitet, wie Susanne Nese vom VPOD sagt. "Der Gemeinderat hat sein Versprechen eingehalten, eine sozialverträgliche Lösung ermöglichen zu wollen". Demnach sind zum Beispiel Frühpensionierungen ab 58 Jahren möglich. Dazu kommt eine fixe Abgangsentschädigung von zwei Monatslöhnen, unabhängig davon, ob jemand eine neue Stelle gefunden hat ode rnicht. (...). Ralph Schindel. BaZ 9.6.2009
29.05.2009 BL Kanton
BS Kanton
VPOD Region Basel

Ferien
GV
Mitglieder
Mehr Ferien für Beamte. Gewerkschaft will, dass Basel-Land mit Basel-Stadt gleichzieht. Der VPOD Region Basel muss sparen, gab sich an seiner Generalversammlung in Liestal aber weiterhin kämpferisch. Über 42'000 Franken Verlust fuhr der VPOD letztes Jahr ein, trotz Rückgriff auf 45'000 Franken aus den Reserven. Zudem schrumpft die Zahl der Mitglieder weiter, letztes Jahr um 111 auf 2761. Was an der Generalversammlung in Liestal Regionalsekretär Matthias Scheurer besonders Sorgen bereitete: 94 Mitglieder sind ausgetreten, obwohl sie im Staatsdienst bleiben. "Wir haben im letzten Jahr gute Arbeit geleistet", sagte Scheurer den rund 50 Mitgliedern. Er erwähnte unter anderem die zusätzliche Ferienwoche für Staatsangestellte in der Stadt. Jetzt will der VPOD nicht nur sparen, sondern auch das Trittbrettfahren unterbinden. Profitieren andere Personalverbände von erfolgreichen Verhandlungen des VPOD, soll ihnen das verrechnet werden. Die Mitgliedschaft bei der Konkurrenz ist oft günstiger als beim VPOD. Abgeklärt werde deshalb eine Gestaltung der Mitgliederbeiträge, die Neueintritte begünstigen soll. Zähneknirschend  beschloss der VPOD aber vorerst eine Erhöhung der Mitgliederbeiträge. (...). Michel Ecklin. BaZ 29.5.2009
28.04.2009 Riehen
VPOD Region Basel

Spital
3500 wollen Riehens Spital erhalten. VPOD erwartet Signal des Einwohnerrats. Die unformulierte Initiative "Rettet das Riehener Gemeindespital!" ist gestern eingereicht worden. In Rekordzeit hat das Initiativkomitee fast 3500 Unterschriften gesammelt. Am Freitag, 17. April wurde die Initiative für den Erhalt des Gemeindespital für rechtlich zulässig erklärt, am Tag darauf begann die Unterschriftensammlung und lediglich 9 Tage später wurde die Initiave gestern eingereicht. (...). Die Gewerkschaft VPOD fordert nun klare Signale an der ausserordentlichen Einwohnerratssitzung heute Abend. Sonst würden viele Angestellte umgehend mit der Suche nach einer neuen Stelle beginnen. (...). Ralph Schindel. BaZ 28.4.2009
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